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Als eine der ersten Bahnstrecken Deutschlands wurde am 1. September 1840 die Bahnstrecke Dessau–Köthen eröffnet. Nach dem abschnittsweisen Ausbau der so genannten Anhalter Bahn über Wittenberg und Jüterbog endete diese Strecke im Berliner Anhalter Bahnhof. Köthen wurde damit zum ersten Eisenbahnknoten Deutschlands, da es zugleich auch an der bereits seit dem 9. Juni 1840 verkehrenden Magdeburg–Leipziger Eisenbahn lag.

Köthen ist heute Fernverkehrshalt für die Intercity-Züge der Linien Leipzig – Leipzig/Halle Flughafen – Halle (Saale) – Magdeburg – Braunschweig – Hannover (– Dortmund – Köln) bzw. (– Bremen – Oldenburg – Emden). Einmal täglich verkehrt zudem ein Intercity-Express zwischen Hannover und Dresden mit Halt in Köthen.

Im Regionalverkehr halten in Köthen Züge auf den Linien Magdeburg – Köthen – Halle (Saale) und Aschersleben – Bernburg (Saale) – Köthen – Dessau. Bis zum 9. Dezember 2007 verkehrte außerdem eine Regionalbahn nach Aken (Bahnstrecke Köthen–Aken), heute wird die Strecke nur noch im Güterverkehr genutzt.

Die Beleuchtung der öffentlichen Straßen und Plätze erfolgt in der Stadt Köthen durch 3.300 Quecksilberdampf- und Natriumdampflampen.




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